Im Januar 2013 hat der Wissenschaftsrat Empfehlungen zu einem Kerndatensatz Forschung verabschiedet. Der Kerndatensatz ist ein Angebot an Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, um bereits bestehende Aktivitäten bei der informationstechnischen Erfassung ihrer Forschungsaktivitäten zu unterstützen. Er stellt einen Standard zur Eigenverwaltung dieser Daten bereit, eine zentrale Datensammlung erfolgt nicht.
Die Deutsche Digitale Bibliothek ist das zentrale Portal für Kultur und Wissen. Sie macht das kulturelle Erbe der Bundesrepublik über das Internet zugänglich.
Ausleihkarten gehören in einer gut geführten Bibliothek schon längst zum alten Eisen. In den Büchertempeln der Hochschulen oder Städte sind die Bestände mit RFID-Tags versehen, mit Funk-Etiketten, die bei der Organisation der Bücher gute Dienste leisten. Vor allem für die Betreiber bringt das große Rationalisierungsvorteile mit sich. Für den Benutzer allerdings hielt sich der Vorteil bislang eher in Grenzen.
In Berlin beginnt heute die elfte Konferenz "Academic Publishing in Europe (APE)": Die Thesen von Barend Mons zur Zukunft des wissenschaftlichen Publizierens versprechen kontroverse Diskussionen. Für boersenblatt.net sprach Sven Fund kurz vor der Konferenz mit Mons, der Professor am niederländischen Leiden University Medical Center ist.
Die TU Dortmund hat ihren "Raum der Stille" geschlossen, weil Muslime eine Trennwand zwischen Männern und Frauen errichtet hatten. Auch an anderen Universitäten gibt es Konflikte.
Die Akademie für gesprochenes Wort wurde 1993 als private Stiftung von Prof. Uta Kutter gegründet und ist auf den Feldern der Kunst und Kultur sowie der Wissenschaft und Bildung tätig.