S. Ingold, B. Maurer, and D. Trüby (Eds.) kopaed, München, (2019)Zu diesen Fragen fand am 29. September 2018 die Fachtagung "Chance: MakerSpace" in Stein am Rehin (CH) statt. - Einführung (Seite 12); Literaturangaben; Makerspace gilt als eine innovative Lernumgebung für eigenverantwortliches Arbeiten mit Medien, vor allem mit digitalen Medien. Die Autoren stellen die Begrifflichkeiten und die Maker-Prinzipien im Einzelnen vor, gehen auf Erfahrungen in der ausserschulischen Praxis ein und beschäftigen sich dann mit ersten Ansätzen zur Umsetzung der Maker-Idee in der Schulwirklichkeit. Konkrete und in der schulischen Praxis bei uns und in der Schweiz erprobte Umsetzungsbeispiele werden ebenfalls vorgestellt. Eine auf eine Schweizer Fachtagung zurückgehende Aufsatzsammlung. Für Lehrer und Schulleiter zur intensiven eigenen Fortbildung; auch für andere Fachpersonen, die mit Innovationen in der Schule befasst sind.
F. Bohr. Suhrkamp, Berlin, Erste Auflage edition, (2018)"Buch basiert auf der an der Georg-August-Universität Göttingen abgeschlossenen Dissertation" - (Dank, Seite 550); Quellen- und Literaturverzeichnis: Seiten 518-546Die @Kriegsverbrecherlobby: offene und verdeckte Hilfe aus der Bundesrepublik Deutschland für die NS-Täter Herbert Kappler und die "Vier von Breda" (1949-1989); aa; Unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg waren in zahlreichen westeuropäischen Ländern NS-Kriegsverbrecher inhaftiert. Im Zuge der Westbindung der Bundesrepublik wurden die meisten von ihnen entlassen. Lediglich in Italien und den Niederlanden verblieben insgesamt fünf Deutsche im Gefängnis: der SS-Mann Herbert Kappler, als Kommandeur der Sicherheitspolizei verantwortlich für das Massaker in den Ardeatinischen Höhlen, sowie die "Vier von Breda", die maßgeblich an der Ermordung der niederländischen Juden beteiligt gewesen waren. Hochrangige deutsche Politiker, unter ihnen die Bundeskanzler Brandt und Schmidt, setzten sich für ihre Freilassung ein. Felix Bohr zeichnet das westdeutsche Engagement für die im Ausland inhaftierten NS-Täter nach. Er zeigt, wie sich aus Netzwerken von Kirchenverbänden, Veteranenvereinigungen und Diplomaten eine einflussreiche Interessenvertretung formierte, die rechtliche und materielle Hilfe leistete. Während Opfer des NS-Regimes um gesellschaftliche Anerkennung und Entschädigung kämpften, organisierte die Lobby Unterstützung für die Kriegsverbrecher auf höchster politischer Ebene..
J. Eisele (Eds.) Beiträge zum Strafrecht ; volume 7 Nomos, Baden-Baden, 1st edition edition, (2020)"3rd Elisabeth Käsemann Symposium, Buenos Aires 2019, Past and Future" (Seite 5).