%0 Generic %1 Schmitz2007 %A Schmitz, S. %D 2007 %K Flexibilität, ISW Integration Modularität, Rekonfigurierung, Verfügbarkeit, %P -- %T Integrierte mechatronische Module für rekonfigurierbare Bearbeitungssysteme,: Integrierte mechatronische Module für rekonfigurierbare Bearbeitungssysteme, %X Bearbeitungssysteme sind heute sowohl mechanisch als auch steuerungstechnischweltweit auf einem sehr hohen Niveau. Innovationen sind künftig vor allemdurch Einführung hoch integrierter, mechatronischer Maschinenmodule zu erwarten.In modernen Produktionsanlagen besteht heutzutage die Anforderung durch immerkürzere Produktlebenszyklen die Anlage in kürzester Zeit an neue Vorgabenanzupassen. Für eine hohe Verfügbarkeit wird zusätzlich eine Verbesserung derWartbarkeit gefordert. Dies kann durch einen einfachen und schnellen Austauschvon autarken, mechatronischen Modulen erreicht werden.In diesem Artikel wird im Rahmen einer Untersuchung die Analyse vonSchnittstellen für neue autarke, mechatronische Module erarbeitet, die zumodularen Maschinenkonzepten führen. Es wird eine Methode aufgezeigt, mit dersich komplexe Systeme, wie Bearbeitungssysteme und -anlagen, durchModularisierung in einfach zu beherrschende Teilsysteme zerlegen lassen. DieFunktionen werden jeweils einzelnen Modulen zugeordnet. Entscheidend ist dabeidie richtige Wahl der Modulgrenzen, um die Schnittstellen der Module möglichsteinfach und anwendungsgerecht zu halten.Dieses Vorgehen erfordert die Integration von Mechanik, Elektronik,Kommunikationstechnik und Informatik (Software) zur Mechatronik. Durch Bildungneuartiger, in sich geschlossener (autarker) mechatronischerFunktionseinheiten entstehen neue Möglichkeiten bei der Konzeption vonMaschinen- und Anlagenstrukturen. Dieser neue Ansatz erfordert einenUmdenkprozess, weg von der bisher stark durch die fachlichen Disziplinen(Elektrotechnik, Maschinenbau, Informatik) geprägten Sicht- und Denkweisen,hin zu ganzheitlichem, disziplinübergreifendem Denken.Mit der beschriebenen Methode wird an einem konventionellen Maschinenkonzeptbeispielhaft aufgezeigt, dass sich durch Integration von Funktionen dieKomplexität der Schnittstellen reduzieren lässt. Das neue Konzept wird aufMaschinenkomponenten innerhalb eines Bearbeitungszentrums angewendet.Dadurch wird gezeigt, dass durch die Integration von Funktionen und Schaffungneuer Systemgrenzen autarke, mechatronische Module entstehen.

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