Wahlen, Abstimmungen und dialogorientierte Beteiligung in den Gemeinden Baden-Württembergs
U. Remer. Dialogische Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligung in Baden-Württemberg, Springer VS, Wiesbaden, 1 edition, (2023)
DOI: 10.1007/978-3-658-38597-2_2
Abstract
Wesentlicher Kern von Demokratie ist die direkte oder indirek-te Beteiligung der Bürger*innen an politischen Entscheidun-gen. In welcher Form, in welchem Umfang und in welcher In-tensität diese Beteiligung erfolgt, ist eine normative wie empi-rische Frage. Seit einiger Zeit rücken dialogorientierte Formen der Beteiligung verstärkt in den Fokus von Wissenschaft und Praxis, da mit ihnen die Hoffnung verbunden wird, aktuelle Herausforderungen in repräsentativen Demokratien besser zu bewältigen. Besonders vor dem Hintergrund dieses gestiege-nen Interesses an partizipativer und deliberativer Demokratie, ist überraschend wenig darüber bekannt, wie und in welchem Umfang solche Beteiligungsformen genutzt werden, oder in welchem Zusammenhang eine dialogorientierte partizipative Kultur mit direkt-demokratischen und repräsentativ-demokratischen Beteiligungsformen steht. Der vorliegende Beitrag greift diese Fragen auf und zeigt auf Basis von Daten auf Gemeindeebene für Baden-Württemberg, wieviel Beteili-gung, zu welchen Themen, und in welchen Formaten stattfin-det, und welche Muster in den Niveaus partizipativer, direkt-demokratischer und elektoraler Beteiligung auf Gemeinde-ebene zu finden sind.
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