Das Projekt RePlay-DH hat zum Ziel, ein Werkzeug zu entwickeln, das die Wissenschaftler bereits im Forschungsprozess bei der nachhaltigen Dokumentation und Archivierung der Forschungsdaten unterstützt. Das zentrale Element dabei ist der ?RePlay-Gedanke?: Wiederauffindbarkeit und Reproduktion von Forschungsergebnissen. Um praxisnahe Lösungen zu schaffen, analysiert das Projekt hierfür exemplarisch Workflows aus der Computerlinguistik. Zwar kommen die Wissenschaftler in den digitalen Geisteswissenschaften oft sehr gut an die benötigten Werkzeuge und Eingabedaten, die Forschungsprozesse selbst werden jedoch häufig nur skizzenhaft dokumentiert.
Mit RePlay-DH soll eine Möglichkeit geschaffen werden, den Arbeitsprozess der Forscher mit einem geringen Mehraufwand zu dokumentieren und für Dritte nachvollziehbar zu machen. Dazu wird ein Java-Client entwickelt, der mit Hilfe von einfachen Versionierungswerkzeugen den Dokumentationsworkflow der Forschenden gezielt unterstützt. In komplexen Projekten soll dieses Vorgehen dabei helfen, verschiedene Optionen während des Forschungsprozesses auszuloten und zu dokumentieren. Dabei bleibt es stets den Wissenschaftlern überlassen, welche Teile des eigenen Projekts archiviert, mit Kollegen geteilt oder veröffentlicht werden sollen.
%0 Conference Paper
%1 hahn2017replaydh
%A Hahn, Uli
%A Hermann, Sibylle
%A Enderle, Petra
%A Fritze, Florian
%A Gärtner, Markus
%A Kushnarenko, Volodymyr
%B E-Science-Tage 2017: Forschungsdaten managen
%D 2017
%K 2017 fdm forschungsdaten forschungsdatenmanagement izus jahresbericht poster replay replay-dh software tagung tool versionierung
%R 10.11588/heidok.00022886
%T RePlay-DH - Realisierung einer Plattform und begleitender Dienste zum Forschungsdatenmanagement für die Fachcommunity - Digital Humanities
%U http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/22886/
%X Das Projekt RePlay-DH hat zum Ziel, ein Werkzeug zu entwickeln, das die Wissenschaftler bereits im Forschungsprozess bei der nachhaltigen Dokumentation und Archivierung der Forschungsdaten unterstützt. Das zentrale Element dabei ist der ?RePlay-Gedanke?: Wiederauffindbarkeit und Reproduktion von Forschungsergebnissen. Um praxisnahe Lösungen zu schaffen, analysiert das Projekt hierfür exemplarisch Workflows aus der Computerlinguistik. Zwar kommen die Wissenschaftler in den digitalen Geisteswissenschaften oft sehr gut an die benötigten Werkzeuge und Eingabedaten, die Forschungsprozesse selbst werden jedoch häufig nur skizzenhaft dokumentiert.
Mit RePlay-DH soll eine Möglichkeit geschaffen werden, den Arbeitsprozess der Forscher mit einem geringen Mehraufwand zu dokumentieren und für Dritte nachvollziehbar zu machen. Dazu wird ein Java-Client entwickelt, der mit Hilfe von einfachen Versionierungswerkzeugen den Dokumentationsworkflow der Forschenden gezielt unterstützt. In komplexen Projekten soll dieses Vorgehen dabei helfen, verschiedene Optionen während des Forschungsprozesses auszuloten und zu dokumentieren. Dabei bleibt es stets den Wissenschaftlern überlassen, welche Teile des eigenen Projekts archiviert, mit Kollegen geteilt oder veröffentlicht werden sollen.
@inproceedings{hahn2017replaydh,
abstract = {Das Projekt RePlay-DH hat zum Ziel, ein Werkzeug zu entwickeln, das die Wissenschaftler bereits im Forschungsprozess bei der nachhaltigen Dokumentation und Archivierung der Forschungsdaten unterst{\"u}tzt. Das zentrale Element dabei ist der ?RePlay-Gedanke?: Wiederauffindbarkeit und Reproduktion von Forschungsergebnissen. Um praxisnahe L{\"o}sungen zu schaffen, analysiert das Projekt hierf{\"u}r exemplarisch Workflows aus der Computerlinguistik. Zwar kommen die Wissenschaftler in den digitalen Geisteswissenschaften oft sehr gut an die ben{\"o}tigten Werkzeuge und Eingabedaten, die Forschungsprozesse selbst werden jedoch h{\"a}ufig nur skizzenhaft dokumentiert.
Mit RePlay-DH soll eine M{\"o}glichkeit geschaffen werden, den Arbeitsprozess der Forscher mit einem geringen Mehraufwand zu dokumentieren und f{\"u}r Dritte nachvollziehbar zu machen. Dazu wird ein Java-Client entwickelt, der mit Hilfe von einfachen Versionierungswerkzeugen den Dokumentationsworkflow der Forschenden gezielt unterst{\"u}tzt. In komplexen Projekten soll dieses Vorgehen dabei helfen, verschiedene Optionen w{\"a}hrend des Forschungsprozesses auszuloten und zu dokumentieren. Dabei bleibt es stets den Wissenschaftlern {\"u}berlassen, welche Teile des eigenen Projekts archiviert, mit Kollegen geteilt oder ver{\"o}ffentlicht werden sollen.},
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