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Wieder verwendbare Modelle zur disziplin- und domänenübergreifenden Simulation. Wieder verwendbare Modelle zur disziplin- und domänenübergreifenden Simulation.

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(2009)

Zusammenfassung

In Industrie und Forschung existiert eine hohe Vielzahl vonSimulationsmodellen, die folgendermaßen zu begründen ist: Jede Domäne(Maschinenbau, Luft- und Raumfahrt, Automobilbau etc.) besteht aus mehrerenDisziplinen. Die Domäne Maschinenbau setzt sich beispielsweise aus denDisziplinen Mechanik, Elektrik und Softwaretechnikzusammen. In jeder Disziplin werden verschiedene Simulationswerkzeuge(Disziplin Mechanik: Virtuos, Matlab/Simulink etc.) eingesetzt. In jedemSimulationswerkzeug kann wiederum eine Reihe unterschiedlicher Modelle erzeugtwerden(Kinematikmodelle, Dynamikmodelle, Finite Elemente Modelle, Mehrkörpermodelle,Materialflussmodelle etc.), so dass in jeder Domäne eine hohe Anzahl anSimulationsmodellen vorliegt. Domänenübergreifend ist die Modellvielfaltdementsprechendnoch umfangreicher. Die unterschiedlichen Modelle sind meist nicht kompatibelzueinander, d.h. sie lassen sich in den jeweiligen disziplin- unddomänenspezifischen Simulationswerkzeugen nicht wieder verwenden. Derwirtschaftliche Einsatz der Simulation erfordert jedoch die durchgängigeIntegration von Engineering- und Simulationswerkzeugen, die eine Wiederverwendungsmethodik unterstützen, statt wie bisher unterschiedlichedomänen- und disziplinspezifischeEntwicklungsbaukästen anzubieten. Modelle müssen nicht nur phasenübergreifendin der Produktentwicklung genutzt werden können, sondern auch wiederverwendbar und portabel einsetzbar sein.

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