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10 Jahre Stuttgarter Glasschale - eine Zwischenbilanz

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Stahlbau, 83 (Sonderausgabe Glasbau 2014): 77--86 (2014)

Abstract

Die Stuttgarter Glasschale wurde im Jahre 2004 als Prototyp gebaut, um die statische Effizienz und die ästhetische Qualität von Glasverklebungen zu untersuchen. Die von den Autoren für den Proto- typ entwickelte Klebetechnik ermöglicht die Weiterleitung von Kräften zwischen den Glasscheiben in Form von Stossfugen und damit die Aufnahme von Herstellungs- sowie Montagetoleranzen. Was als temporärerer Prototyp entwickelt wurde, steht seit nunmehr 10 Jahren am ILEK der Universität Stuttgart und wird kontinuierlich beobachtet und evaluiert. Es konnte aufgezeigt werden, dass Wind- lasten, symmetrische und asymmetrische Schneelasten, UV-Belastungen sowie die Alterungspro- zesse der Verklebung auf Polymerbasis die Funktionsfähigkeit der Verklebungen bzw. die Tragfä- higkeit der Schale bis dato nicht beeinträchtigt haben. Der vorliegende Artikel hält Rückschau auf die vergangenen zehn Jahre und fragt nach der Zukunft von Glasverklebungen.

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