Abstract
Die Kopplung eines Industrieroboters mit dem passiven kinematischen System der zwangsgeführten Laserstrahlführung führt zu Einschränkungen des Arbeitsraums und damit auch der Flexibilität, was durch eine im Roboter integrierte Strahlführung mit bewegungsunabhängiger Strahlumlenkung vermieden wird. Ein weiteres Hemmnis beim Einsatz von Knickarmrobotern für Laserbearbeitungsaufgaben besteht bislang in der mangelnden Bahngenauigkeit bei den geforderten hohen Bahngeschwindigkeiten. Als Ursache für diese Ungenauigkeiten sind vor allem Fehler in der Kinematik anzuführen, aber auch statische und dynamische Verformungen der mechanischen Elemente unter Last. Die Untersuchung neuer Maschinenkinematiken hat zu neuen Maschinenaufbauten geführt. Maschinen mit Scherenkinematiken und Parallelstabkinematiken mit integrierter Strahlführung sollen künftig eine hochdynamische Laserbearbeitung erlauben.
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