Abstract
Der materiellen Entwicklung des ultrahochfesten Betons (UHFB) folgend wurde am ILEK der Universität Stuttgart eine punktuelle Fügetechnik für dünnwandige Bauteile aus faserbewehrtem UHFB mittels Einbauateilen, sogenannten Implantaten, entwickelt. Den baupraktisch relevanten Vorteilen dieser punktuellen Fügetechnik steht ihr spezifischer Nachteil entgegen, das Auftreten von Spannungskonzentrationen im Bereich der Fügung. Der Fokus bei der Entwicklung der Implantate lag daher darauf, durch deren geometrische, materielle und konstruktive Ausbildung die resultierenden Spannungskonzentrationen im Bereich der Fügestelle so zu manipulieren, dass die materiellen Eigenschaften der zu fügenden UHFFB-Bauteile maximal ausgenutzt und damit hohe Lasten abgetragen werden können.
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