W. Sobek. Ingenieurwissen und Vorschriftenwerk, 17. Dresdner Baustatik-Seminar, 25.10.2013, page 5--18. Dresden, Institut für Statik und Dynamik der Tragwerke, (2013)
Abstract
Die Umsetzung des ökologischen Imperativs in das tägliche Handeln erfordert das Vorhandensein eines Methodensets sowie eine Reihe gesamtgesellschaftlicher Konventionen. Im Bauwesen haben die von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen DGNB entwickelten Kriterien fur ein nachhaltiges Bauen eine wichtige
Grundlage geschaffen. Auf dieser Grundlage können nun die Methoden fur zukünftiges Bauen zielgerichtet weiterentwickelt werden. Trotz ihrer Komplexität beschränken sich die bislang im Bauwesen erarbeiteten Ansätze aber auf sehr eng gezogene Systemgrenzen. Sie lassen somit die komplexen Interaktionen des Gesamtsystems Mensch - Umwelt außen vor. Wir benötigen fur die anstehenden Probleme Lösungen auf Basis einer interdisziplinären
Herangehensweise. Gleichzeitig muss eine gesamtheitliche, holistische Betrachtungsweise gewählt werden.
Dies gilt auch und insbesondere fur die Debatte über die aufgewandte Energie. Forschungen, wie sie am ILEK durchgefuhrt werden, zeigen mögliche Lösungswege fur das Bauen von Morgen auf - sei es hinsichtlich
der Materialien (Gradientenbeton), der Strukturen (Ultraleichtbau) oder Energiebilanzen (adaptive Gebäudeautomation). Der vorliegende Artikel zeigt beispielhaft auf, welche Entwicklungen in den vergangenen Jahren entstanden sind - und welche Auswirkungen sie auf das Bauwesen haben können.
%0 Conference Paper
%1 sobek_terra_2013
%A Sobek, Werner
%B Ingenieurwissen und Vorschriftenwerk, 17. Dresdner Baustatik-Seminar, 25.10.2013
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%I Institut für Statik und Dynamik der Tragwerke
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%T Terra incognita mea
%X Die Umsetzung des ökologischen Imperativs in das tägliche Handeln erfordert das Vorhandensein eines Methodensets sowie eine Reihe gesamtgesellschaftlicher Konventionen. Im Bauwesen haben die von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen DGNB entwickelten Kriterien fur ein nachhaltiges Bauen eine wichtige
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Herangehensweise. Gleichzeitig muss eine gesamtheitliche, holistische Betrachtungsweise gewählt werden.
Dies gilt auch und insbesondere fur die Debatte über die aufgewandte Energie. Forschungen, wie sie am ILEK durchgefuhrt werden, zeigen mögliche Lösungswege fur das Bauen von Morgen auf - sei es hinsichtlich
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