Mit dem Antritt der grün-roten, gefolgt von der grün-schwarzen Landesregierung in Baden-Württemberg haben dialogische Bürgerbeteiligungsformate in Baden-Württemberg an Bedeutung gewonnen. Sie werden mittlerweile auf allen politischen Ebenen genutzt und finden auch international ein breites Echo. Im Gegensatz zu repräsentativ-demokratischen Wahlen oder direkt-demokratischen Abstimmungen sind sie rechtlich kaum vorgeschrieben. In den meisten Fällen handelt es sich um freiwillig eingesetzte Formate des Austauschs zwischen (nicht organisierten) Bürger*innen, Vertreter*innen der Politik und der Verwaltung sowie gegebenenfalls weiteren zivilgesellschaftlichen oder privatwirtschaftlichen Akteur*innen. Mit ihrer Hilfe soll nicht nur die Input-, sondern auch die Output-Legitimität gestärkt werden. In diesem Band gehen verschiedene Autor*innen unterschiedlichen Fragen zu dialogischer Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligung nach. Dabei geht es um methodische Aspekte der Erfassung und Untersuchung dieser Beteiligungsverfahren, um Sichtweisen verschiedener Akteure auf die Verfahren, ebenso wie um die Frage, wie dialogorientierte Formen der Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligung besser mit direkt- und/oder repräsentativ-demokratischen Entscheidungsprozessen verzahnt werden können.
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%T Dialogischer Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligung in Baden-Württemberg : Eine Einleitung
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