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Vergleich von Spulentopologien für die dynamische kontaklose Energieübertragung

. Universität Stuttgart, Stuttgart, (02.04.2019)

Zusammenfassung

Bei der dynamischen kontaktlosen Energieübertragung existieren unterschiedliche Ansätze, die Übertragungsspulen zu realisieren. Kern dieser Arbeit besteht aus der Analyse unterschiedlicher Geometrien, wobei das Einsatzgebiet der Schienen- und Straßenverkehr ist. Dabei ist es das Ziel, unterschiedliche Topologien zu vergleichen und zu bewerten. Hierfür wurde zunächst auf Grund von Literaturergebnissen ein grober Überblick geschaffen, welche unterschiedlichen Geometrien für die dynamische kontaktlose Energieübertragung von Bedeutung sind. Diese werden mit Hilfe von Bewertungskriterien auf eine reale Anwendbarkeit überprüft. Um die Eigenschaften der Spulen bezüglich des Koppelfaktors zu analysieren, werden sowohl Simulationen als auch Messungen mir realen Bauteilen durchgeführt, wobei die unterschiedlichen Vor- und Nachteile der Topologien herausgearbeitet werden. Mit Hilfe von Optimierungsmaßnahmen wird gezeigt, dass die Kosten ohne eine nennenswerte Verringerung der Funktionalität reduziert werden können. Außerdem wird die magnetische Flussdichte in der Umgebung des dynamischen Systems untersucht, um eine mögliche Realisierbarkeit bezüglich der gesundheitsschädlichen Grenzwerte gerecht zu werden. Abschießend konnte sich auf der Primärseite eine Doppel-D Spule mit kurzen Segmenten durchsetzen. Auf der Sekundärseite resultierten je nach gewünschter Anwendung für die Doppel-D beziehungsweise Doppel-D Quadratur Spule die höchste Übereinstimmung mit den Bewertungskriterien.

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