Die Wettbewerbslandschaften vieler Branchen erfahren seit geraumer Zeit fundamentale Veränderungen. In der globalen Wirtschaft zeichnen sich Entwicklungen ab, die den bisher gültigen Grundsätzen erfolgreicher Unternehmensführung den Boden zu entziehen scheinen. Immer mehr Unternehmen sehen sich mit einem Phänomen konfrontiert, das sich unter dem Begriff „turbulenter, offener Wandel“ subsumieren läßt. Allerdings wird die weitverbreitete These von einer völlig neuen Qualität des Wandels nicht uneingeschränkt geteilt. So verweist z. B. Mintzberg darauf, daß seit Beginn der siebziger Jahre die Umfeldentwicklung zwar zunächst immer wieder als turbulent eingeschätzt wurde, in der Retrospektive jedoch eher als relativ stabil charakterisiert werden kann. Ob man den gegenwärtig zu beobachtenden Wandel als besonders turbulent bezeichnen muß, wird letztlich erst eine historische Betrachtung zeigen können. Aus heutiger Sicht lassen sich jedenfalls starke Veränderungskräfte identifizieren, die in unterschiedlichsten Bereichen des Unternehmensumfelds zum Tragen kommen
%0 Conference Paper
%1 zahn2000wissen
%A Zahn, E
%A Foschiani, S
%A Tilebein, M
%B Die Ressourcen- und Kompetenzperspektive des Strategischen Managements
%C Wiesbaden
%D 2000
%E Hammann, P
%E Freiling, J
%I DUV
%K 0_Konferenzbeitrag foschiani tilebein zahn
%P 47-68
%R 10.1007/978-3-663-08183-8_3
%T Wissen und Strategiekompetenz als Basis für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen
%U https://doi.org/10.1007/978-3-663-08183-8_3
%X Die Wettbewerbslandschaften vieler Branchen erfahren seit geraumer Zeit fundamentale Veränderungen. In der globalen Wirtschaft zeichnen sich Entwicklungen ab, die den bisher gültigen Grundsätzen erfolgreicher Unternehmensführung den Boden zu entziehen scheinen. Immer mehr Unternehmen sehen sich mit einem Phänomen konfrontiert, das sich unter dem Begriff „turbulenter, offener Wandel“ subsumieren läßt. Allerdings wird die weitverbreitete These von einer völlig neuen Qualität des Wandels nicht uneingeschränkt geteilt. So verweist z. B. Mintzberg darauf, daß seit Beginn der siebziger Jahre die Umfeldentwicklung zwar zunächst immer wieder als turbulent eingeschätzt wurde, in der Retrospektive jedoch eher als relativ stabil charakterisiert werden kann. Ob man den gegenwärtig zu beobachtenden Wandel als besonders turbulent bezeichnen muß, wird letztlich erst eine historische Betrachtung zeigen können. Aus heutiger Sicht lassen sich jedenfalls starke Veränderungskräfte identifizieren, die in unterschiedlichsten Bereichen des Unternehmensumfelds zum Tragen kommen
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