Abstract
Die vorliegende Studienarbeit behandelt die Entwicklung von Simulationsmodellen zur Untersuchung von Systemen zur induktiven Energieübertragung. Das betrachtete System dient dabei der Bestromung der Rotoren von fremderregten Synchronmaschinen. Es werden Modelle für verschiedene Schaltungstopologien gezeigt, bei denen allerdings zunächst von einem idealen Verhalten der angehängten Last ausgegegangen wird. Im Anschluss daran liegt ein besonderer Fokus auf einer präzisen Abbildung des realen Verhaltens der Motorwicklungen, um deren Auswirkungen auf die Übertragungssysteme zu untersuchen. Hierfür wird ein Verfahren erarbeitet, das es ermöglicht für beliebige Induktivitäten automatisiert Komponenten für die Simulation zu generieren. Nachdem die erstellten Modelle anhand von realen Messungen validiert sind, beschäftigt sich die Arbeit mit der Entwicklung eines Konzeptes zur Regelung des Stromes durch die angehängte Motorwicklung. Dabei wird aufgezeigt wie die Ansteuerung des Systems erfolgt und wie auf eine direkte Strommessung auf der Sekundärseite zu Gunsten einer einfacher umzusetzenden Messung auf der Primärseite verzichtet werden kann.
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