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Zeitmanagement: "Wir unterschätzen, wie viel Zeit wir für uns brauchen"

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Zeit Campus, (Apr 14, 2019)

Abstract

Wer sich freut, wenn ein Freund kurzfristig absagt, ist überlastet. Das sagt eine Psychologin. Und sie erklärt, wie man seine Woche so plant, dass sie glücklich macht. Wer das erste Mal richtig anfängt zu arbeiten, hat oft plötzlich einen festen Tagesrhythmus: morgens um neun ins Büro, abends um fünf, halb sechs nach Hause. In der Uni kann man seine Zeit oft frei einteilen oder einfach gemeinsam mit Freunden in der Bibliothek Pause machen, statt sie nach Feierabend zu treffen. 
 Doch mit weniger Zeit kommt auch der Stress. Und plötzlich freut man sich, wenn jemand kurzfristig absagt, weil es sich anfühlt wie geschenkte Zeit. Wir wollten wissen, woran das liegt und wie man seine Woche perfekt plant. 
 Die Diplompsychologin Friederike Gerstenberg arbeitet als systemische Therapeutin und Coach und forscht eigentlich dazu, warum Menschen nicht das tun, was sie sagen. Aber auch mit Zeitmanagement kennt sie sich aus.


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