Abstract
Industrie 4.0 verursacht aufgrund rekonfigurierbarer Produktionssysteme einen disruptiven Wandel des Qualitätsbegriffs. Die scharfe Trennung zwischen Test (in der Engineering- und Inbetriebnahmephase) und Qualitätssicherung (in der Betriebsphase) löst sich auf. Verursacht durch Rekonfigurationen in der Betriebsphase müssen betroffene Produktionssysteme erneut abgesichert werden. Insbesondere während des Betriebs kommt einem effizienten Test eine herausragende Rolle zu, da durch minimalen Testaufwand der Betrieb möglichst wenig beeinträchtigt und gefährdet werden soll. In diesem Beitrag wird ein Verfahren vorgestellt, das, im Gegensatz zu konventionellen Verfahren, die Absicherung in der Betriebsphase betrachtet. Dabei werden explizit zukünftige Rahmenbedingungen der Produktion, wie Rekonfigurierbarkeit und verteilte Netzwerkarchitekturen, berücksichtigt.
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