Abstract

Ein wesentlicher Aspekt von Industrie 4.0 ist die Wandlungsfähigkeit. Während die Verarbeitung von Informationen flexibel und nicht an bestimmte Hardware gebunden ist, sind die Objekte in einer Fabrik heutzutage wenig veränderlich. Durch Ansätze wandelbarer Systeme oder Modularisierung ist es denkbar, eine schnelle Adaptierbarkeit auch für kleine Losgrößen zu erreichen. Der Vortrag soll ausgehend von einer Darstellung heutiger Hilfsmittel für eine schnelle Rekonfigurierbarkeit in Entwicklung und Betrieb von Produktionsanlagen aufzeigen, welche Potentiale aus aktuellen Ansätzen wie Software Defined Everything und Cyberphysischen Systemenen basierend auf Echtzeitsimulation erwachsen. Ausgehend von dem Paradigma, dass maximale Wandlungsfähigkeit in der Produktion erreicht werden kann, wenn Software automatisiert generiert wird, sollen beginnend bei typischen Prozessen in der Produktion über die Produktionsmaschine, die Produktionsautomatisierung bis hin zum Produktionsnetzwerk und der dazugehörigen cloudbasierten Software die Potentiale und die Auswirkungen dieses Paradigmas aufgezeigt werden.

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