Fehlende bzw. ungenügend konfigurierte Schnittstellen, mangelnde Interoperabilität
zwischen Systemen sowie Formatvielfalt erschweren einen strukturierten Import
von Publikationsdaten in Repositorien. Der DDA löst diese Problematik, indem
er als eigenständige Webanwendung zwischen Content-Providern und ZielRepositorien
vermittelt. Seine Datenverarbeitungs-Pipeline bezieht Daten aus
Quellsystemen oder per manuellem Dateiupload, transformiert diese Daten
entsprechend der Konventionen des Repositoriums und spielt sie dort ein. Zwar
löst der DDA damit nicht die langfristig notwendige Standardisierung von Formaten,
aber er stellt kurz- bis mittelfristig eine große Erleichterung beim Import großer
Datenmengen in Repositorien dar und leistet der Open-Access-Verfügbarkeit von
Forschungspublikationen Vorschub. Der Einsatz dieser Softwareapplikation ist in
unterschiedlichen Kontexten denkbar. Dementsprechend ist eine Weiterentwicklung
des DDA mit unterschiedlichen Partnern avisiert.
%0 Journal Article
%1 hubbers2018document
%A Hübbers, Gerrit
%A Steinberg, Jan
%A Gebert, Agathe
%A Jakowatz, Stefan
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%X Fehlende bzw. ungenügend konfigurierte Schnittstellen, mangelnde Interoperabilität
zwischen Systemen sowie Formatvielfalt erschweren einen strukturierten Import
von Publikationsdaten in Repositorien. Der DDA löst diese Problematik, indem
er als eigenständige Webanwendung zwischen Content-Providern und ZielRepositorien
vermittelt. Seine Datenverarbeitungs-Pipeline bezieht Daten aus
Quellsystemen oder per manuellem Dateiupload, transformiert diese Daten
entsprechend der Konventionen des Repositoriums und spielt sie dort ein. Zwar
löst der DDA damit nicht die langfristig notwendige Standardisierung von Formaten,
aber er stellt kurz- bis mittelfristig eine große Erleichterung beim Import großer
Datenmengen in Repositorien dar und leistet der Open-Access-Verfügbarkeit von
Forschungspublikationen Vorschub. Der Einsatz dieser Softwareapplikation ist in
unterschiedlichen Kontexten denkbar. Dementsprechend ist eine Weiterentwicklung
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zwischen Systemen sowie Formatvielfalt erschweren einen strukturierten Import
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