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Analoges Geld für digitale Zeilen: der Publikationsmarkt der Wissenschaft

. Leviathan, 38 (3): 293--312 (2010)
DOI: 10.1007/s11578-010-0094-6

Abstract

Der Markt für wissenschaftliche Publikationen wird von den großen Verlagen dominiert. Ihre elektronischen Zeitschriften verleihen Reputation, an ihren Zitierungen orientieren sich technokratische Ressourcenentscheidungen auf individueller und institutioneller Ebene. Gegenmacht konnte bisher nicht aufgebaut werden: Bibliothekskonsortien konnten Preissteigerungen nicht verhindern. Internet und Open-access-Initiativen haben sich als Alternative noch nicht bewiesen. Das Wissenschaftssystem wird von einer zunehmenden Kommerzialisierung bedroht.

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