Abstract

Der Vortrag stellt das Unibibliografiekonzept der UB Stuttgart als Lösung zur Nachnutzung für andere Einrichtungen vor. Der Mehrwert des Akademischen Publikationsmanagements PUMA gegenüber einer bibliothekarischen Katalogisierungsumgebung liegt in der direkten Nachnutzbarkeit der Daten durch die Wissenschaftler. Dadurch erreicht die Unibibliografie die gewünschte Akzeptanz. Auch ohne aktive Offentlichkeitsarbeit besteht bereits ein hohes Interesse der Institute an PUMA. Für das universitäre Content-Management-System steht ein Plugin zur Veröffentlichung von Publikationslisten auf Mitarbeiterseiten zur Verfügung. Die Metadaten werden direkt aus PUMA geladen, gefiltert, sortiert und im Wunsch-Zitationsstil ausgegeben. Das System bietet viele Schnittstellen und Darstellungsmöglichkeiten. In PUMA können Veröffentlichungen durch “tags” individuell gekennzeichnet werden. Durch dieses Konzept konnte die Unibibliografie flexibel gestaltet werden. So konnten alle Hierarchie-Ebenen der Uni und Sonderforschungseinrichtungen berücksichtigt werden. Eine Publikation bekommt von der tiefsten Hierarchieebene aufwärts alle nötigen Informationen durch formalisierte “tags” angehängt. Die Anforderungen, die Historie der Institute einschließlich der Umbennungen abzubilden, wurden mit Hilfe sogennanter “Supertags” umgesetzt. Diese enthalten mehrere “tags” mit einer Und-Verknüpfung. Ein weiterer Vorteil der Lösung liegt in der engen Zusammenarbeit mit den PUMA-Entwicklern. So können Anpassungen unkompliziert umgesetzt und die Unibibliografie kontinuierlich weiterentwickelt werden.

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