Abstract
"Im Rahmen der Vordringlichen Aktion PROSA wird der Bedarf der Industrie entlang der Wertschöpfungskette hinsichtlich der Gestaltung offener Prozeßschnittstellen im Detail analysiert. Auf der Basis dieser Analyse soll der Forschungs- und Handlungsbedarf zu diesem Themengebiet abgeleitet werden. Der Fokus liegt hierbei auf echtzeitkritischen Funktionen, ohne andere Aspekte auszuschließen. Ziel ist es, die Anforderungen an die Gestaltung offener Prozeßschnittstellen zur Abbildung bestehender und zukünftiger Funktionalitäten zu ermitteln. Es sollen die Voraussetzungen an Ein- und Ausgangsschnittstellen zur Realisierung einer offenen Informationsverarbeitung in der Produktion bzw. zur Realisierung neuer Möglichkeiten für die Systemintegration und Nutzung von Informationen betrachtet werden. Aufbauend auf den Ergebnissen dieser Bedarfsermittlung werden Empfehlungen für prioritäre Themen formuliert, die im Rahmen des neuen Förderprogramms ""Forschung für die Produktion von Morgen"" in Projekten aufgegriffen werden könnten. Innerhalb der VA PROSA werden Expertisen erstellt bzw. beauftragt, die darauf abzielen, mögliche Lösungsansätze für die Entwicklung offener Prozeßschnittstellen in ausgewählten Anwenderszenarien zu ermitteln. Dies soll vor dem Hintergrund der von der Strategiekommission des bmb+f ""Produktion 2000 plus"" als Erfolgsfaktoren herausgestellten Aspekte: Sicherung hoher Produktqualität, Flexible Produktion in Prozeßketten, Prozeßsicherheit bei hoher Produktivität, Beherrschbarkeit komplexer Systeme und Inner- und zwischenbetriebliche Kooperation erfolgen."
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